Pressestimmen zu

"Coole Typen leben länger"


Sein Programm „Coole Typen leben länger“ ist genau richtig für die 5. und 6. Klassen.

 

Rudloff beginnt mit „Fett Kohle“ von Dorit Linke.

Er schlägt das Buch auf und sofort läuft das Kopfkino: Aus einem Müllcontainer zieht Niklas eine Aktentasche mit 50000 Euro. Rudloff hat so eine Tasche dabei, er greift hinein und wirft einen Stapel Geldscheine in die Luft.

Spätestens jetzt hat er seine Zuhörer am Wickel.

Während die Scheine auf der Bühne niederregnen, erfahren die Zuhörer, dass Niklas das Geld behalten will, und jetzt fangen seine Probleme an.

 

Rudloff liest nicht einfach nur: Er flüstert, er schreit, er dehnt die Worte, oder er presst sie hervor.

Er verpasst jeder Figur eine eigene Stimme. Er brummt wie ein Gangster oder er quengelt wie ein kleines Kind.

 

Als sich Niklas mit seiner vollen Geldtasche aus dem Haus stiehlt, um die Tasche zu verstecken, setzt sich auch Rudloff in Bewegung, springt von der Bühne in den Zuschauerraum und schlängelt sich durch die Stuhlreihen. Endlich entscheidet er sich für ein Versteck und kriecht mitten im Zuschauerraum halb unter einen Stuhl. Hier ist das Licht schlecht, er kann nicht ordentlich lesen, und so zückt er sein Handy, knipst die Fotoleuchte an und bittet eine Schülerin, mit dem Handy die Seiten auszuleuchten. Jetzt hält es die Zuhörer nicht mehr an ihren Plätzen. Sie müssen näher ran ans Geschehen, bei so viel Action will man nichts verpassen.

 

Foto: Machoczek, Gasometer Oberhausen
Foto: Machoczek, Gasometer Oberhausen

Am Ende der Lesung ist für manchen Zuhörer klar: „Dieses Buch muss ich haben!“

 

Auch das zweite Buch kommt bei den Fünft-und Sechstklässlern sehr gut an: „Finn remixed“ von Oliver Uschmann wird sicherlich auf manchem Wunschzettel stehen.

 

Nach einer Stunde bedanken sich die Kinder mit viel Applaus und verpassen dem Vorleser das bestmögliche Prädikat: „Rudloff ist sehr cool!“

A. Henkenborg (LMG)


"Mir hat es super gefallen, es war richtig witzig", sagt Hüsnü Can, der die Lesung in der ersten Reihe aufmerksam mitverfolgt hat.

Sein Klassenkamerad Mikail Polak stimmt zu: "Ich glaube, dass ich beide Bücher ausleihen werde."

Dennis Rother (Neue Westfälische)